KEB Unsere Leitwerte

Wir legen auf allen Ebenen Wert auf eine geistliche Leitung.

Geistliche Leitung stellt die höchste Form von Autorität dar. Leitende Männer und Frauen brauchen deshalb ein auf Gott ausgerichtetes Herz, um den Willen Gottes erkennen und unser Werk führen zu können. Haben sie dieses Herz für Gott nicht, wird selbst bei grossen Fähigkeiten eines Leiters unser Werk ausgerechnet an seinem Fundament ausgehöhlt.

Wir legen Wert auf ein gesundes geistliches Leben unserer Mitarbeiter.

Es genügt uns nicht, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beizubringen, wie sie Kinder erreichen und andere darin schulen können. Wir wollen bewusst in das geistliche Leben unserer Mitarbeiter investieren Wenn KEB-Mitarbeiter in erster Linie von einer Leidenschaft für Gott und seine Ehre angetrieben werden und zusätzlich eine klare Berufung des HERRN haben, wird die Arbeit gedeihen. Stehen uns Gott und sein Auftrag vor Augen, hält uns das auch in schwierigen Zeiten aufrecht.

Wir legen Wert auf ein Fundament des Gebets

Nicht durch die Arbeit, die wir tun, nicht durch die Sitzungen, die wir halten, auch nicht durch die Entscheidungen, die wir treffen, wird unser Werk am meisten nach vorne gebracht, sondern durch die Zeit, die wir im Gebet vor dem Thron Gottes verbringen. Sie wird uns Kraft, Mitarbeiter und alles Weitere geben, was wir zum Dienst nötig haben.

Wir legen Wert darauf, Kinder zu evangelisieren.

Es gibt zahllose Organisationen, die sich der physischen Nöte von Kindern annehmen. Wir sind für jede von ihnen dankbar und überzeugt, dass Gott sie benutzt, um Kindern zu helfen. Die KEB wurde jedoch von Gott ins Leben gerufen, um sich vor allem der geistlichen Nöte von Kindern anzunehmen und ihnen das Evangelium mit dem Ziel weiterzugeben, dass sie gerettet und in Gottes Wort unterrichtet werden. Dieser Aufgabenstellung wollen wir treu bleiben.

Wir legen Wert auf eine klare und biblische Weitergabe des Evangeliums.

Die Tatsache, dass ein Kind die schlichte Botschaft von der Errettung erfassen und ein Kind Gottes werden kann, gehört zu den Grundlagen der KEB. Alles, was wir tun, gründet sich auf diese Tatsache. Die gute Nachricht von Jesus Christus ist die Kraft Gottes, die rettet. Wir sind verpflichtet, dieses Evangelium klar und genau weiterzugeben.

Wir legen Wert auf ein Streben nach Vorzüglichkeit zur Ehre Gottes.

Alle Bereiche unserer Arbeit, ob klein oder gross, sind von Bedeutung. Dazu gehören die Schulungen, die wir durchführen, das Material, das wir herstellen, die Räumlichkeiten, die wir nutzen oder die Art, in der wir uns selbst präsentieren. Auf jedem Gebiet wollen wir zur Ehre Gottes nach Vorzüglichkeit streben.

Unsere Glaubensgrundlage

Wir glauben:

1. Alle Schrift ist von Gott eingegeben. Diese Aussage bezieht sich nach unserem Verständnis auf die ganze Bibel und bedeutet, dass ihr Original keine Irrtümer enthält, ihre Lehre für die Fragen des Glaubens und Lebens die höchste, absolute und endgültige Autorität bildet und der Heilige Geist die Verfasser in allem, was sie aufschrieben, geleitet hat.
5. Mose 4,2; 2. Tim 3,16; 2. Petr 1,21

2. Gott besteht von Ewigkeit her aus drei Personen – Vater, Sohn und Heiliger Geist. Diese drei sind ein Gott, von gleicher Natur, Eigenschaften und Vollkommenheit.
5. Mose 4,2; Mt 28,19; Joh 17,5; Röm 1,20

3. An die Person und Gottheit des Herrn Jesus Christus. Er ist empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, wahrer Gott und wahrer Mensch.
Mt 1,20; Lk1,30-31; Joh 1,1.14. 10,30; Phil 2,5-7; Kol 1,19; 1. Tim 3,16

4. An die Person und Gottheit des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist die Quelle und Kraft aller wahren Anbetung und allen Gott wohlgefälligen Dienstes. Er ist der unfehlbare Ausleger des unfehlbaren Wortes, der in jedem wahren Gläubigen wohnt und ist immer gegenwärtig, um Christus zu bezeugen und uns zu veranlassen, Ihn und nicht uns und unsere Erfahrungen an die erste Stelle zu setzen.
Joh 15,26; Apg 1,8. 5,3-4; Röm 8,9.26-27;1. Kor 2,12.14. 3,16. 12,13; Joh 16,13-14

5. Der Mensch wurde nach den Worten der Bibel von Gott erschaffen zu einem Bild, das Ihm gleich sei. Im Sündenfall des ersten Adam ist jedoch die ganze Menschheit gefallen. Durch den Fall wurde die sittliche Natur des Menschen nicht nur schwer verletzt. Er verlor vollständig alles geistliche Leben, starb in Übertretungen und Sünden und wurde der Macht des Teufels untertan „Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht. Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen“ (Röm 8,7-8). Aus diesem Grunde kann der gefallene Mensch das Reich Gottes weder sehen noch hineinkommen, solange er nicht durch den Heiligen Geist wiedergeboren wird. Weder die grösste Veränderung noch das Erreichen eines hohen moralischen Standes, keine hochstehende Kultur, kein noch so nützliches, menschenfreundliches System oder eine humane Gesellschaft und keine, wie auch immer ausgeführte Tauf- oder andere kirchliche Handlung bringen den Sünder dem Himmel auch nur einen Schritt näher. Eine neue Natur, von oben verliehen, ein neues Leben, vom Heiligen Geist durch das Wort gewirkt, ist absolut notwendig zur Erlösung.
1. Mose 1,26-27; Joh 3,3.6-7; Röm 5,12; Eph 2,1-3; Tit 3,4-5

6. Jesus Christus wurde Stellvertreter des Sünders vor Gott und starb als Sühnopfer für die Sünden der ganzen Welt. Er wurde zum Fluch für den Sünder gemacht und starb für seine Sünden nach der Schrift. Keine Busse, kein Reuegefühl, keine Glaubensüberzeugung, keine guten Vorsätze, keine ernstgemeinten Anstrengungen, kein Einhalten kirchlicher Vorschriften können auch nur im Geringsten den Wert des kostbaren Blutes erhöhen oder etwas dem Verdienst dieses vollbrachten Werkes hinzufügen, das Er für uns gewirkt hat, als er den Tod für alle Menschen erlitt.
Röm 3,25; Röm 4,4-5; Röm 5,8; Gal 3,13; Kol 1,13-14.20-22; 1. Joh 2,2; Hebr 2,9

7. An die leibliche Auferstehung des gekreuzigten Jesus Christus. Sein Leib wurde von den Toten auferweckt nach der Schrift. Er fuhr in den Himmel auf und sitzt zur Rechten Gottes als Hoherpriester und Fürsprecher der Gläubigen.
Lk 24,39; Apg 1,10-11; Eph 4,10; 1. Joh 2,1; Hebr 1,3

. Christus wird mit der Fülle seines Segens, den Er durch seinen Tod und die Auferstehung erwirkt hat, allein durch den Glauben empfangen. In dem Augenblick, in dem wir uns Ihm als unserem Erlöser anvertrauen, werden wir aus dem Tod ins ewige Leben versetzt. Wir sind gerechtfertigt von aller Schuld und vor dem Vater genauso angenommen wie auch Christus angenommen ist. Wir sind geliebt, wie Er geliebt ist, und mit Ihm eins gemacht. Zur selben Zeit, in der wir Christus als Retter aufnehmen, kommt Er, um in uns zu wohnen und Sein Leben der Heiligkeit und Kraft durch uns zu führen.
Joh 5,24; Joh 17,23; Apg 1,8; Röm 3,28; Röm 4,3 und 23-25; Eph 1,3; Gal 2,20; Gal 4,6-7 5,16; Hebr 9,15

9. Die Gemeinde besteht aus all denen, die aufrichtig an den Herrn Jesus Christus als Erlöser glauben. Sie ist der Leib und die Braut Christi. Jeder Gläubige, ob aus dem Juden- oder Heidentum, ist durch die Taufe des Heiligen Geistes mit dem Leib Christi vereint. Nachdem wir so untereinander Glieder geworden sind, tragen wir die Verantwortung, die Einheit des Geistes durch das Band des Friedens zu wahren, uns über alle konfessionelle Voreingenommenheit und denominationelle Enge zu erheben und einander aus reinem Herzen innig zu lieben.
Röm 12,4-5; 1. Kor 1,10; 1. Kor 12,13; Eph 1,22-23; Eph 2,19-22; Eph 4,1-3; Eph 5,25-27 und 31-32

10. Alle, die an den Herrn Jesus Christus glauben, sind berufen, ein von weltlichen und sündhaften Handlungsweisen abgesondertes Leben zu führen. Sie sollten sich von solchen Vergnügungen und Gewohnheiten fernhalten, die andere zu Fall bringen oder dem Kreuz Christi Schande bereiten. Gläubige sind in Christus Jesus zu guten Werken geschaffen. „Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen“
(Gal 6,10). Röm 13,14. 14,13; 1. Kor 10,31; Eph 2,10; 1. Joh 2,15-16

11. Die Evangelisation der Welt, das Evangelium aller Kreatur zu verkündigen, ist der höchste Sendungsauftrag des Volkes Gottes in dieser Zeit. Dabei sollte auf die Evangelisation der Kinder besonderer Nachdruck gelegt werden.
Mt 18,14; Mk 16,15; 2. Kor 5,18-19

12. An die persönliche Wiederkunft unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Die Wiederkunft Jesu Christi ist die „selige Hoffnung“, die uns vor Augen gestellt worden ist und wir sollten ständig mit ihrer Erfüllung rechnen. „Unser Bürgerrecht ist im Himmel, woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus“ (Phil 3,20).
Joh 14,1-3; Apg 1,11; Phil 3,20-21; 1. Thess 4,16-17; Tit 2,13

13. Die Seelen derer, die sich dem Herrn Jesus Christus zur Erlösung anvertraut haben, gehen bei ihrem Sterben unmittelbar in Seine Gegenwart ein. Dort bleiben sie im Bewusstsein ihrer Erlösung bis zur Auferweckung des Leibes bei Seiner Wiederkunft, wenn Seele und Körper, wieder vereinigt, für immer bei Ihm sein werden in Herrlichkeit.
Lk 16,22.25; Lk 23,43; 2. Kor 5,8; Phil 1,23; 1. Thess 4,15-18

14. Die Seelen der Verlorenen bleiben nach dem Tod in Qualen bis zum letzten Gericht vor dem grossen weissen Thron, wenn Leib und Seele, die bei der Auferstehung wieder vereinigt worden sind, in den „feurigen Pfuhl“ geworfen werden, um „Strafe (zu) erleiden, das ewige Verderben, vom Angesicht des Herrn her und von seiner herrlichen Macht“ (2. Thess 1,8-9). Das ist der „zweite Tod“.
Lk 16,22-23.27-28; Hebr 9,27; Offb 20,5.11-15; 2. Thess 1,7-9

15. Satan ist eine wirkliche Person, „die alte Schlange, die da heisst: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt“ (Offb 12,9).
Eph 6,11-12; 1. Petr 5,8; Offb 20,10